Ortsunabhängige Ansteuerung von Signalsäulen via Funk
Der Einsatz von Signalsäulen in der Produktionslogistik ist eine etablierte Maßnahme zur Verbesserung der Gesamtanlageneffektivität (GAE). Die eindeutige Zuordnung einer Meldung zu einem Arbeitsplatz bietet dabei einen großen Mehrwert, da sie für schnellere Problemlösung am Einsatzort sorgt, zur Ermittlung von Produktionsengpässen beiträgt und das Ausgehen von Materialbeständen verhindert. Durch die direkte Anbindung der Signalsäulen an das IT-System können Meldungen in Echtzeit visualisiert und drohende Produktionsengpässe verhindert werden.
Highlights
- Direkte Übermittlung von Störungsmeldungen aus dem IT-System an die Montageplätze
- Vorausschauend können potenzielle Störquellen signalisiert werden
- Reduktion der Prozessunterbrechungen durch direkte Lokalisierung des Problems
- Einfache Integration in bestehende Produktionsstrecken
- Dynamische Anpassung an Produktionsveränderungen
Eine aufwendige, technische Klärung sowie die konkrete Ermittlung einer Fehlerquelle durch Mitarbeiter kosten Zeit und Geld. Hinzu kommt, dass Fertigungshallen oftmals unübersichtlich sind und der Sichtkontakt zu den Arbeitsplätzen maßgeblich beeinträchtigt wird. Durch die hohe Positionierung von Signalleuchten ist der Status für alle Arbeitsbereiche von den Verantwortlichen sehr gut einzusehen. Vorausschauend können so mögliche Störquellen visualisiert und schneller lokalisiert werden.
Durch den Einsatz eines IIoT-fähigen Add-ons (RF UBR-NET) besteht zudem die Möglichkeit, eine Signalsäule vollständig mit Strom zu versorgen. Hierdurch lassen sich entsprechende Leuchten auch dort ergänzen, wo keine Signalkabel verlegt wurden. Auch an bereits bestehenden Signalsäulen ist eine Um- und Aufrüstung durch den Funk-Aktor problemlos möglich.
In Verbindung mit Funk-Befehlsgeräten (RF MAKD und RF BF) kann zusätzlich ein kabelloses Meldesystem (Andon-System) mit eingebunden werden.
